Glossar zu Controlling im Facility Management

Abschreibungen stellen die systematische Verteilung der Anschaffungskosten eines Gebäudes oder einer Anlage über deren voraussichtliche Nutzungsdauer dar. Diese jährlichen Wertminderungen reflektieren den Verschleiß, die Veralterung oder die technologischen Veränderungen. Im Facility Management sind Abschreibungen wichtig, um die langfristigen finanziellen Belastungen durch Investitionen in Infrastruktur und Ausrüstung genau zu kalkulieren und die realen Kosten im Laufe der Zeit korrekt zu verteilen.

Die Anlagenverwaltung umfasst alle Aktivitäten zur Verwaltung und Pflege von physischen Vermögenswerten, wie Gebäude, Maschinen und Ausrüstungen. Dies beinhaltet die Planung und Durchführung von Wartungsarbeiten, die Dokumentation des Zustands und der Nutzung, sowie die strategische Planung von Erneuerungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Ziel ist es, die Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit der Anlagen zu maximieren, Ausfallzeiten zu minimieren und die Gesamtkosten zu senken.

Im Facility Management bezieht sich das Auftragsmanagement auf die Verwaltung von Service- und Wartungsaufträgen. Dies beinhaltet die Erfassung von Wartungsbedarf, die Planung und Zuweisung von Aufgaben an interne oder externe Dienstleister, die Überwachung des Fortschritts und die Kontrolle der erbrachten Leistungen. Effektives Auftragsmanagement sorgt dafür, dass alle Arbeiten termingerecht und kosteneffizient durchgeführt werden, was zur Erhaltung der Betriebsfähigkeit und zur Zufriedenheit der Nutzer beiträgt.

Eine detaillierte Betriebskostenanalyse untersucht alle laufenden Kosten, die im Betrieb und Unterhalt eines Gebäudes oder einer Anlage anfallen. Dazu gehören Energiekosten, Wasserverbrauch, Wartungs- und Reparaturkosten, Reinigungskosten, Versicherungen und Verwaltungskosten. Durch die systematische Analyse dieser Kosten können Einsparungspotenziale identifiziert, unnötige Ausgaben reduziert und die Effizienz des Facility Managements gesteigert werden.

Die Budgetplanung im Facility Management ist ein entscheidender Prozess, bei dem alle geplanten Einnahmen und Ausgaben für einen bestimmten Zeitraum, meist ein Jahr, festgelegt werden. Dies umfasst die Berücksichtigung aller laufenden Betriebskosten, geplanten Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie zukünftiger Investitionen. Eine sorgfältige Budgetplanung hilft dabei, finanzielle Ressourcen effizient zu nutzen, unerwartete Kosten zu vermeiden und die finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

Benchmarking ist der Prozess des Vergleichs der eigenen Facility-Management-Praktiken und -Leistungen mit denen anderer Organisationen oder branchenüblichen Standards. Durch diesen Vergleich können Schwachstellen und Verbesserungspotenziale identifiziert werden. Typische Benchmarking-Kennzahlen im Facility Management umfassen Betriebskosten pro Quadratmeter, Energieverbrauch, Ausfallzeiten und Wartungskosten. Ziel ist es, Best Practices zu übernehmen und die eigene Effizienz und Leistungsfähigkeit kontinuierlich zu verbessern.

Compliance im Facility Management bezieht sich auf die Einhaltung aller relevanten gesetzlichen, regulatorischen und internen Vorschriften und Standards. Dies umfasst Umweltgesetze, Arbeitsschutzvorschriften, Brandschutzbestimmungen und interne Unternehmensrichtlinien. Ein effektives Compliance-Management hilft, rechtliche Risiken zu minimieren, Strafen zu vermeiden und eine sichere und gesetzeskonforme Betriebsumgebung zu gewährleisten.

Das Vertragsmanagement im Facility Management umfasst die Verwaltung aller Verträge mit Dienstleistern, Lieferanten und Mietern. Dies beinhaltet die Verhandlung, Überwachung und Durchsetzung von Vertragsbedingungen sowie die Sicherstellung, dass alle Parteien ihre vertraglichen Verpflichtungen erfüllen. Ein gutes Vertragsmanagement hilft, die Qualität der Dienstleistungen zu sichern, Kosten zu kontrollieren und rechtliche Risiken zu minimieren.

Controlling im Facility Management ist der Prozess der Planung, Steuerung und Überwachung aller finanziellen und operativen Aktivitäten. Ziel ist es, die Effizienz und Effektivität der Facility-Management-Prozesse zu maximieren, die Kosten zu kontrollieren und die Leistung zu verbessern. Dies umfasst die Erstellung von Budgets, die Überwachung von Ausgaben, die Analyse von Leistungskennzahlen und die Berichterstattung an die Geschäftsleitung.

Die Datenerfassung im Facility Management beinhaltet die systematische Sammlung und Speicherung relevanter Informationen über alle Aspekte des Gebäudebetriebs und der Anlagenverwaltung. Dazu gehören Daten zu Energieverbrauch, Wartungsaktivitäten, Ausfallzeiten, Nutzung von Flächen und vieles mehr. Diese Daten sind entscheidend für die Analyse und Optimierung von Prozessen, die Verbesserung der Effizienz und die Unterstützung fundierter Entscheidungen.

Dienstleistermanagement umfasst die Auswahl, Überwachung und Koordination von externen Dienstleistern, die verschiedene Facility-Management-Dienstleistungen erbringen. Dies kann Reinigungsdienste, Sicherheitsdienste, Catering, technische Wartung und mehr umfassen. Effektives Dienstleistermanagement stellt sicher, dass die Dienstleistungen in hoher Qualität und zu wettbewerbsfähigen Preisen erbracht werden, und trägt zur Zufriedenheit der Gebäudenutzer bei.

Dienstleistermanagement Dies umfasst die Auswahl geeigneter Anbieter, die Verhandlung von Verträgen, die Überwachung der Leistung und die Sicherstellung der Einhaltung vertraglicher Vereinbarungen. Ziel ist es, die Qualität der erbrachten Dienstleistungen zu gewährleisten und die Betriebskosten zu optimieren.

Energieeffizienz im Facility Management bezieht sich auf die Maßnahmen und Strategien zur Reduktion des Energieverbrauchs in Gebäuden und Anlagen. Dazu gehören die Installation energieeffizienter Systeme, die Optimierung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Sensibilisierung der Nutzer für energieeffizientes Verhalten. Eine hohe Energieeffizienz trägt zur Senkung der Betriebskosten und zur Reduzierung der Umweltbelastung bei.

Einkaufscontrolling umfasst die Überwachung und Steuerung aller Beschaffungsprozesse im Facility Management. Ziel ist es, die Kosten für eingekaufte Güter und Dienstleistungen zu minimieren, die Qualität zu sichern und die Lieferzeiten zu optimieren. Dies beinhaltet die Analyse von Beschaffungskosten, die Bewertung von Lieferanten und die Sicherstellung der Einhaltung von Budgetvorgaben.

Ereignismanagement im Facility Management umfasst die Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen innerhalb der Organisation. Dies kann von internen Meetings und Schulungen bis hin zu großen Konferenzen und Messen reichen. Ein effektives Ereignismanagement sorgt dafür, dass alle Veranstaltungen reibungslos ablaufen, die Kosten kontrolliert werden und die Zufriedenheit der Teilnehmer gewährleistet ist.

Facility Management ist ein umfassender Ansatz zur Verwaltung und Pflege von Gebäuden und deren technischen Einrichtungen. Es umfasst die Planung, Steuerung und Überwachung aller Aktivitäten, die notwendig sind, um den Betrieb und die Nutzung der Gebäude effizient und effektiv zu gestalten. Dies beinhaltet technische Wartung, Reinigung, Sicherheit, Flächenmanagement, Energieversorgung und vieles mehr.

Finanzcontrolling im Facility Management umfasst die Überwachung und Steuerung aller finanziellen Aktivitäten. Dies beinhaltet die Erstellung und Überwachung von Budgets, die Analyse von Kosten und Einnahmen, die Erstellung von Finanzberichten und die Sicherstellung der Einhaltung finanzieller Ziele. Ziel ist es, die finanzielle Stabilität und Effizienz des Facility Managements zu gewährleisten.

Flächenmanagement bezieht sich auf die Planung und Verwaltung der Nutzung von Gebäudeflächen, um deren Effizienz und Auslastung zu maximieren. Dies beinhaltet die Optimierung der Raumaufteilung, die Verwaltung von Belegungsplänen, die Planung von Umzügen und die Sicherstellung, dass die Flächen den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen. Effektives Flächenmanagement trägt zur Reduzierung von Mietkosten und zur Verbesserung der Arbeitsumgebung bei.

Gebäudemanagement umfasst die umfassende Verwaltung und Pflege von Gebäuden. Dies beinhaltet die Überwachung des täglichen Betriebs, die Planung und Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, die Verwaltung von Mietverträgen und die Sicherstellung der Einhaltung aller gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen. Ziel ist es, den Wert der Gebäude zu erhalten und deren Nutzung zu optimieren.

Green Building beschreibt das Konzept des nachhaltigen Bauens und Betreibens von Gebäuden. Dies beinhaltet die Verwendung umweltfreundlicher Materialien, die Energieeffizienz, die Nutzung erneuerbarer Energien, die Reduktion von Abfall und die Schaffung gesunder Innenraumumgebungen. Ziel ist es, die Umweltbelastung zu minimieren und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken und den Komfort und die Gesundheit der Gebäudenutzer zu verbessern.

Gefahrenanalyse ist der Prozess der Identifikation und Bewertung potenzieller Gefahren in Gebäuden und Anlagen. Dies kann Brandgefahren, Sicherheitsrisiken, Umweltgefahren und mehr umfassen. Durch die Durchführung einer gründlichen Gefahrenanalyse können Maßnahmen zur Risikominderung entwickelt und implementiert werden, um die Sicherheit von Personen und Eigentum zu gewährleisten.

Hausmeisterdienste umfassen die Bereitstellung von grundlegenden Wartungs- und Reparaturarbeiten, die Pflege der Außenanlagen, die Sicherstellung der Sauberkeit und Ordnung sowie die Überwachung des allgemeinen Zustands der Gebäude. Hausmeister sind oft die ersten Ansprechpartner für kleinere Reparaturen und Wartungsaufgaben und spielen eine wichtige Rolle bei der täglichen Betriebsführung und dem Erhalt der Gebäude.

HLK bezieht sich auf die Systeme und Technologien, die zur Regulierung der Temperatur und Luftqualität in Gebäuden verwendet werden. Dies umfasst Heizungsanlagen, Lüftungssysteme, Klimaanlagen und Wärmepumpen. Die Wartung und Optimierung dieser Systeme ist entscheidend, um ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten, Energie zu sparen und die Betriebskosten zu senken.

Ein Helpdesk ist ein zentraler Anlaufpunkt für Anfragen, Störungsmeldungen und Serviceanforderungen im Facility Management. Über den Helpdesk können Mitarbeiter Probleme melden, Unterstützung anfordern und den Status von Serviceanfragen verfolgen. Ein gut organisierter Helpdesk trägt dazu bei, Probleme schnell zu lösen, die Zufriedenheit der Nutzer zu erhöhen und die Effizienz der Facility-Management-Prozesse zu verbessern.

Instandhaltung umfasst alle Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit von Gebäuden und Anlagen. Dies beinhaltet präventive Wartung, Reparaturen, Inspektionen und den Austausch verschlissener oder defekter Teile. Ziel der Instandhaltung ist es, die Betriebsbereitschaft und Sicherheit der Anlagen zu gewährleisten, deren Lebensdauer zu verlängern und ungeplante Ausfallzeiten zu minimieren.

Die Infrastruktur eines Unternehmens umfasst alle baulichen und technischen Einrichtungen, die dessen Betrieb unterstützen. Dies beinhaltet Gebäude, Straßen, Versorgungssysteme (wie Strom, Wasser, Gas), Telekommunikationsnetze und mehr. Eine gut geplante und gewartete Infrastruktur ist entscheidend für die Effizienz und Effektivität der betrieblichen Abläufe.

Inventarmanagement bezieht sich auf die Verwaltung und Überwachung des Inventars, um dessen Zustand, Verfügbarkeit und Nutzung zu gewährleisten. Dies umfasst die Erfassung und Dokumentation aller Vermögenswerte, regelmäßige Bestandsaufnahmen, die Planung von Neuanschaffungen und die Sicherstellung der Einhaltung von Bestandsvorgaben. Effektives Inventarmanagement trägt dazu bei, Verluste zu minimieren, die Nutzung von Ressourcen zu optimieren und Kosten zu senken.

Der Jahresabschluss ist eine umfassende finanzielle Zusammenfassung der Aktivitäten und Ergebnisse eines Unternehmens für ein Geschäftsjahr. Er umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung, den Cashflow und den Anhang. Der Jahresabschluss gibt einen Überblick über die finanzielle Lage und Leistung des Unternehmens und ist ein wichtiges Instrument für die interne und externe Berichterstattung.

Ein Jahresplan ist ein detaillierter Plan, der alle geplanten Aktivitäten, Projekte und deren finanzielle Auswirkungen für das kommende Jahr umfasst. Im Facility Management beinhaltet dies die Planung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, Investitionen in neue Anlagen und Ausrüstungen, sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz und Kosteneinsparung. Ein gut durchdachter Jahresplan hilft, die Ressourcen optimal zu nutzen und die gesetzten Ziele zu erreichen.

Just-in-Time ist eine Logistik- und Produktionsstrategie, die darauf abzielt, Lagerbestände zu minimieren und die Effizienz zu maximieren, indem Materialien und Produkte genau dann geliefert werden, wenn sie benötigt werden. Im Facility Management bedeutet dies, dass Ersatzteile, Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen so geplant werden, dass sie genau zum richtigen Zeitpunkt verfügbar sind, um Wartezeiten und Lagerkosten zu minimieren.

Kapazitätsmanagement bezieht sich auf die Planung und Steuerung der Nutzung von Ressourcen und Anlagen, um deren Effizienz zu maximieren und Engpässe zu vermeiden. Dies umfasst die Analyse der aktuellen und zukünftigen Kapazitätsanforderungen, die Planung der Ressourcennutzung und die Anpassung der Kapazitäten an veränderte Anforderungen. Effektives Kapazitätsmanagement trägt zur Optimierung der Betriebskosten und zur Verbesserung der Servicequalität bei.

Kennzahlen sind spezifische Messgrößen, die zur Bewertung der Leistung und Effizienz von Facility-Management-Prozessen verwendet werden. Typische Kennzahlen umfassen Betriebskosten pro Quadratmeter, Energieverbrauch, Ausfallzeiten, Wartungskosten und Nutzerzufriedenheit. Diese Kennzahlen helfen, die Leistung zu überwachen, Schwachstellen zu identifizieren und fundierte Entscheidungen zur Verbesserung der Effizienz und Effektivität zu treffen.

Eine Kosten-Nutzen-Analyse ist ein Verfahren zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Projekten und Maßnahmen. Dabei werden die erwarteten Kosten den erwarteten Nutzen gegenübergestellt, um festzustellen, ob die Investition lohnenswert ist. Im Facility Management kann dies die Analyse von Investitionen in neue Technologien, Renovierungsprojekte oder Energieeffizienzmaßnahmen umfassen. Ziel ist es, die finanziellen Ressourcen optimal zu nutzen und die besten Entscheidungen für das Unternehmen zu treffen.

Lebenszykluskosten sind die Gesamtkosten, die über die gesamte Nutzungsdauer eines Gebäudes oder einer Anlage anfallen. Dazu gehören die Anschaffungskosten, Betriebskosten, Wartungs- und Instandhaltungskosten sowie die Kosten für den Rückbau und die Entsorgung am Ende der Nutzungsdauer. Die Betrachtung der Lebenszykluskosten hilft, langfristige finanzielle Belastungen besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen über Investitionen und Instandhaltungsstrategien zu treffen.

Lieferantenbewertung ist der Prozess der systematischen Bewertung der Leistung und Zuverlässigkeit von Lieferanten. Dies umfasst die Analyse von Kriterien wie Lieferzeiten, Qualität der gelieferten Produkte oder Dienstleistungen, Preis-Leistungs-Verhältnis und Servicequalität. Eine regelmäßige Bewertung der Lieferanten hilft, die besten Anbieter auszuwählen, langfristige Partnerschaften zu entwickeln und die Qualität und Effizienz der Lieferketten zu sichern.

Liegenschaftsmanagement bezieht sich auf die Verwaltung von Immobilien und Grundstücken. Dies umfasst die Verwaltung von Mietverträgen, die Überwachung der Instandhaltung und Modernisierung, die Optimierung der Flächennutzung und die Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen. Ziel des Liegenschaftsmanagements ist es, den Wert und die Nutzung der Immobilien zu maximieren und stabile Einnahmen zu sichern.

Mängelmanagement umfasst die Identifikation, Dokumentation und Beseitigung von Mängeln in Gebäuden und Anlagen. Dies kann strukturelle Schäden, technische Defekte oder ästhetische Mängel umfassen. Ein effektives Mängelmanagement stellt sicher, dass alle Mängel zeitnah behoben werden, um die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Gebäude zu gewährleisten und die Zufriedenheit der Nutzer zu erhöhen.

Mietmanagement bezieht sich auf die Verwaltung von Mietverträgen und Mietern. Dies umfasst die Erstellung und Überwachung von Mietverträgen, die Verwaltung von Mietzahlungen, die Planung von Mietanpassungen und die Kommunikation mit den Mietern. Ziel des Mietmanagements ist es, die Mieteinnahmen zu maximieren, die Zufriedenheit der Mieter zu gewährleisten und eine effiziente Nutzung der Immobilien zu fördern.

Modernisierung umfasst alle Maßnahmen zur Erneuerung und Verbesserung von Gebäuden und Anlagen. Dies kann die Installation neuer technischer Systeme, die Renovierung von Innenräumen, die Verbesserung der Energieeffizienz oder die Anpassung an aktuelle Sicherheitsstandards umfassen. Modernisierungsmaßnahmen tragen dazu bei, den Wert und die Attraktivität der Immobilien zu steigern und deren Nutzung zu optimieren.

Nachhaltigkeit im Facility Management bezieht sich auf die Integration ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte in alle Bereiche des Gebäudemanagements. Dies umfasst die Reduktion des Energieverbrauchs, die Nutzung umweltfreundlicher Materialien, die Förderung von Recycling und Abfallvermeidung sowie die Schaffung gesunder und sicherer Arbeitsumgebungen. Ziel ist es, langfristig positive Auswirkungen auf die Umwelt, die Wirtschaft und die Gesellschaft zu erzielen.

Der Nutzungsgrad ist ein Maß für die tatsächliche Nutzung von Gebäuden und Anlagen im Verhältnis zu deren Gesamtkapazität. Ein hoher Nutzungsgrad zeigt an, dass die verfügbaren Flächen und Ressourcen effizient genutzt werden, während ein niedriger Nutzungsgrad auf ungenutzte Kapazitäten hinweist. Die Analyse des Nutzungsgrads hilft, die Effizienz der Flächennutzung zu bewerten und Maßnahmen zur Optimierung der Raumauslastung zu entwickeln.

Notfallmanagement umfasst die Planung und Implementierung von Maßnahmen zur Bewältigung von Notfällen und Krisensituationen. Dies kann Naturkatastrophen, Brände, technische Störungen oder sicherheitsrelevante Vorfälle umfassen. Ein effektives Notfallmanagement stellt sicher, dass im Ernstfall schnell und angemessen reagiert wird, um Schäden zu minimieren, die Sicherheit von Personen zu gewährleisten und die Betriebsfähigkeit so schnell wie möglich wiederherzustellen.

Objektverwaltung ist die umfassende Verwaltung von Immobilien und deren technischen Einrichtungen. Dies umfasst die Überwachung des täglichen Betriebs, die Planung und Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, die Verwaltung von Mietverträgen und die Sicherstellung der Einhaltung aller gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen. Ziel der Objektverwaltung ist es, den Wert der Immobilien zu erhalten und deren Nutzung zu optimieren.

Operatives Controlling im Facility Management bezieht sich auf die kurz- bis mittelfristige Planung, Steuerung und Überwachung der operativen Aktivitäten. Dies umfasst die Erstellung und Überwachung von Budgets, die Analyse von Leistungskennzahlen, die Kontrolle der Einhaltung von Vorgaben und die Berichterstattung an die Geschäftsleitung. Ziel ist es, die Effizienz und Effektivität der Facility-Management-Prozesse zu verbessern und kurzfristige Ziele zu erreichen.

Optimierung im Facility Management bezieht sich auf die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und Abläufen, um deren Effizienz, Qualität und Wirtschaftlichkeit zu steigern. Dies umfasst die Analyse bestehender Prozesse, die Identifikation von Schwachstellen, die Implementierung von Verbesserungsmaßnahmen und die Überwachung der Ergebnisse. Ziel ist es, die Betriebskosten zu senken, die Servicequalität zu verbessern und die Zufriedenheit der Gebäudenutzer zu erhöhen.

Personalmanagement im Facility Management umfasst die Planung, Steuerung und Entwicklung des Personals. Dies beinhaltet die Rekrutierung und Auswahl von Mitarbeitern, die Planung von Schulungen und Weiterbildungen, die Leistungsbewertung und -entwicklung sowie die Verwaltung von Arbeitsverträgen und Gehaltsabrechnungen. Ziel ist es, ein motiviertes und qualifiziertes Team zu gewährleisten, das die Facility-Management-Aufgaben effizient und effektiv erfüllt.

Präventive Wartung umfasst regelmäßige und vorbeugende Wartungsmaßnahmen zur Vermeidung von Ausfällen und zur Verlängerung der Lebensdauer von Anlagen und Systemen. Dies beinhaltet Inspektionen, Reinigungen, Schmierungen und den Austausch von Verschleißteilen. Präventive Wartung hilft, ungeplante Ausfallzeiten zu minimieren, die Betriebssicherheit zu erhöhen und die Gesamtkosten für Instandhaltungsarbeiten zu senken.

Prozessoptimierung im Facility Management bezieht sich auf die Analyse und Verbesserung von Arbeitsabläufen und Prozessen. Ziel ist es, Effizienz, Qualität und Kosteneffektivität zu erhöhen. Dies kann durch die Einführung neuer Technologien, die Neugestaltung von Arbeitsabläufen, die Schulung von Mitarbeitern und die Implementierung von Best Practices erreicht werden. Prozessoptimierung trägt zur Verbesserung der Betriebseffizienz und zur Steigerung der Servicequalität bei.

Qualitätsmanagement im Facility Management umfasst die systematische Überwachung und Verbesserung der Qualität von Dienstleistungen und Prozessen. Dies beinhaltet die Festlegung von Qualitätsstandards, die Durchführung von Audits, die Analyse von Kundenfeedback und die Implementierung von Verbesserungsmaßnahmen. Ziel ist es, die Zufriedenheit der Nutzer zu erhöhen, die Betriebseffizienz zu steigern und die Einhaltung von gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen zu gewährleisten.

Quellensteuerung bezieht sich auf die Steuerung und Überwachung der Herkunft und Verwendung von Ressourcen im Facility Management. Dies umfasst die Auswahl und Verwaltung von Lieferanten, die Überwachung des Materialflusses und die Sicherstellung der Einhaltung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsstandards. Ziel ist es, die effiziente und nachhaltige Nutzung von Ressourcen zu gewährleisten und die Umweltbelastung zu minimieren.

Ein Quartalsbericht ist ein regelmäßiger Bericht, der alle drei Monate erstellt wird und die finanziellen und operativen Ergebnisse eines Unternehmens zusammenfasst. Im Facility Management umfasst der Quartalsbericht die Analyse von Betriebskosten, Einnahmen, Ausfallzeiten, Energieverbrauch und anderen relevanten Kennzahlen. Der Bericht hilft, die Leistung zu überwachen, Abweichungen zu identifizieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Risikomanagement im Facility Management umfasst die Identifikation, Bewertung und Steuerung von Risiken, die den Betrieb und die Sicherheit von Gebäuden und Anlagen beeinträchtigen könnten. Dies umfasst die Analyse von potenziellen Gefahren, die Entwicklung von Präventions- und Notfallplänen und die Implementierung von Maßnahmen zur Risikominderung. Ziel ist es, die negativen Auswirkungen von Risiken zu minimieren und die Betriebssicherheit zu gewährleisten.

Rechnungsprüfung ist der Prozess der Überprüfung und Verifizierung von Rechnungen und Zahlungsbelegen. Dies umfasst die Kontrolle der Richtigkeit der Rechnungen, die Überprüfung der erbrachten Leistungen und die Sicherstellung, dass alle Zahlungen gemäß den vertraglichen Vereinbarungen erfolgen. Effektive Rechnungsprüfung hilft, Fehler und Betrug zu verhindern, Kosten zu kontrollieren und die finanzielle Integrität zu wahren.

Rückbau bezieht sich auf die Demontage und Entsorgung von Gebäuden und Anlagen, die nicht mehr genutzt werden. Dies umfasst die Planung und Durchführung der Abrissarbeiten, die sichere Entsorgung von Baumaterialien und die Einhaltung von Umwelt- und Sicherheitsstandards. Ziel des Rückbaus ist es, die Fläche für neue Nutzungen zu erschließen und die Umweltbelastung zu minimieren.

Sicherheitsmanagement im Facility Management umfasst die Planung und Implementierung von Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit von Personen, Gebäuden und Anlagen. Dies beinhaltet die Überwachung und Kontrolle von Zugängen, die Installation und Wartung von Sicherheitssystemen, die Schulung von Mitarbeitern und die Entwicklung von Notfallplänen. Ziel ist es, Risiken zu minimieren und eine sichere Betriebsumgebung zu gewährleisten.

Standortanalyse ist die Bewertung und Auswahl von Standorten für Immobilien und Anlagen. Dies umfasst die Analyse von Faktoren wie Zugänglichkeit, Infrastruktur, Kosten, Umweltauswirkungen und rechtliche Rahmenbedingungen. Eine gründliche Standortanalyse hilft, die strategischen und wirtschaftlichen Vorteile eines Standorts zu maximieren und fundierte Entscheidungen über Investitionen und Entwicklungen zu treffen.

Stakeholder-Management im Facility Management umfasst die Identifikation und Einbindung aller relevanten Interessengruppen in die Planung und Umsetzung von Maßnahmen. Dies beinhaltet die Kommunikation mit internen und externen Stakeholdern, die Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse und Erwartungen und die Förderung von Zusammenarbeit und Unterstützung. Ziel ist es, die Zufriedenheit und das Engagement der Stakeholder zu erhöhen und erfolgreiche Projektergebnisse zu erzielen.

Technisches Gebäudemanagement umfasst die Überwachung und Wartung aller technischen Systeme in einem Gebäude. Dies beinhaltet Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, elektrische Systeme, Aufzüge, Brandschutzanlagen und mehr. Ziel ist es, die Betriebssicherheit und Effizienz der technischen Systeme zu gewährleisten, Ausfallzeiten zu minimieren und die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern.

Terminmanagement bezieht sich auf die Planung und Steuerung von Terminen und Fristen im Facility Management. Dies umfasst die Erstellung von Zeitplänen, die Koordination von Aufgaben und Ressourcen, die Überwachung des Fortschritts und die Anpassung von Plänen bei Bedarf. Effektives Terminmanagement hilft, Projekte termingerecht abzuschließen, Kosten zu kontrollieren und die Zufriedenheit der Nutzer zu gewährleisten.

Transparenz im Facility Management bezieht sich auf die Offenlegung und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und Prozessen. Dies umfasst die regelmäßige Berichterstattung über finanzielle und operative Ergebnisse, die Einbeziehung von Stakeholdern in Entscheidungsprozesse und die Dokumentation von Maßnahmen und Ergebnissen. Transparenz fördert Vertrauen, verbessert die Kommunikation und unterstützt die Einhaltung von Compliance-Anforderungen.

Umweltmanagement im Facility Management umfasst die Integration von Umweltaspekten in alle Bereiche des Gebäudemanagements. Dies umfasst die Reduktion von Energie- und Wasserverbrauch, die Minimierung von Abfällen, die Nutzung umweltfreundlicher Materialien und die Förderung von Nachhaltigkeitsinitiativen. Ziel ist es, die Umweltauswirkungen zu minimieren, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten.

Unternehmenskommunikation im Facility Management umfasst die systematische Planung und Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen, um die interne und externe Kommunikation zu verbessern. Dies beinhaltet die Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und anderen Stakeholdern, die Erstellung von Berichten und Mitteilungen sowie die Nutzung von Kommunikationskanälen wie E-Mail, Intranet und sozialen Medien. Effektive Kommunikation trägt zur Transparenz, Zusammenarbeit und Zufriedenheit bei.

Die Unternehmensstrategie im Facility Management umfasst die langfristige Planung und Ausrichtung des Unternehmens. Dies beinhaltet die Festlegung von Zielen und Prioritäten, die Analyse von Markttrends und Wettbewerbsbedingungen, die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Effizienz und Qualität sowie die Planung von Investitionen und Innovationen. Eine klare Unternehmensstrategie hilft, die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern und die gesetzten Ziele zu erreichen.

Vertragsmanagement im Facility Management umfasst die Verwaltung und Überwachung von Verträgen mit Dienstleistern, Lieferanten und Mietern. Dies beinhaltet die Erstellung, Verhandlung und Überwachung von Vertragsbedingungen, die Sicherstellung der Einhaltung vertraglicher Vereinbarungen und die Verwaltung von Vertragsänderungen und -verlängerungen. Ziel ist es, die Qualität der erbrachten Leistungen zu sichern, Kosten zu kontrollieren und rechtliche Risiken zu minimieren.

Verfügbarkeitsmanagement bezieht sich auf die Sicherstellung der ständigen Verfügbarkeit von Gebäuden und Anlagen. Dies umfasst die Planung und Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, die Überwachung des Betriebszustands und die Implementierung von Maßnahmen zur Minimierung von Ausfallzeiten. Ziel ist es, die Nutzung und Betriebsbereitschaft der Anlagen zu maximieren und die Zufriedenheit der Nutzer zu gewährleisten.

Vorfeldwartung umfasst Wartungsmaßnahmen, die vor der eigentlichen Nutzung von Gebäuden und Anlagen durchgeführt werden. Dies kann die Inspektion, Reinigung und Prüfung neuer Anlagen, die Überprüfung von Sicherheits- und Betriebssystemen und die Schulung von Mitarbeitern umfassen. Vorfeldwartung hilft, die Betriebsbereitschaft sicherzustellen und potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu beheben.

Ein Wartungsplan ist ein detaillierter Plan, der alle regelmäßigen Wartungsmaßnahmen für Gebäude und Anlagen umfasst. Dies beinhaltet die Planung von Inspektionen, Reinigungen, Reparaturen und den Austausch von Verschleißteilen. Ein gut durchdachter Wartungsplan hilft, die Betriebssicherheit und Effizienz zu gewährleisten, Ausfallzeiten zu minimieren und die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern.

Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse ist ein Verfahren zur Bewertung der finanziellen Rentabilität von Projekten und Maßnahmen im Facility Management. Dabei werden die erwarteten Kosten den erwarteten Nutzen gegenübergestellt, um festzustellen, ob die Investition lohnenswert ist. Dies kann die Analyse von Investitionen in neue Technologien, Renovierungsprojekte oder Energieeffizienzmaßnahmen umfassen. Ziel ist es, die finanziellen Ressourcen optimal zu nutzen und die besten Entscheidungen für das Unternehmen zu treffen.

Workplace Management bezieht sich auf die Planung und Verwaltung von Arbeitsplätzen und Arbeitsumgebungen, um deren Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen. Dies umfasst die Gestaltung und Ausstattung von Büroräumen, die Verwaltung von Arbeitsplätzen, die Planung von Umzügen und die Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Ziel ist es, eine produktive und angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen, die die Zufriedenheit und Leistung der Mitarbeiter fördert.

Zielvereinbarung ist die Festlegung und Dokumentation von Zielen und Leistungsindikatoren für Mitarbeiter und Teams im Facility Management. Dies umfasst die Definition klarer und messbarer Ziele, die regelmäßige Überprüfung des Fortschritts und die Bewertung der Leistung. Zielvereinbarungen helfen, die Erwartungen zu klären, die Leistung zu steuern und die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu erhöhen.

Zustandsbewertung ist die Beurteilung des physischen Zustands von Gebäuden und Anlagen. Dies umfasst die Inspektion und Dokumentation von Schäden, Abnutzung und technischen Defekten sowie die Bewertung der erforderlichen Wartungs- und Instandsetzungsmaßnahmen. Eine regelmäßige Zustandsbewertung hilft, den Wartungsbedarf zu ermitteln, die Betriebssicherheit zu gewährleisten und die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern.

Zugangsmanagement umfasst die Steuerung und Überwachung des Zugangs zu Gebäuden und Anlagen, um deren Sicherheit und Schutz zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Verwaltung von Zugangskontrollsystemen, die Vergabe und Überwachung von Zutrittsrechten, die Überwachung von Ein- und Ausgängen und die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen. Effektives Zugangsmanagement trägt dazu bei, unbefugten Zugang zu verhindern, die Sicherheit von Personen und Eigentum zu gewährleisten und die Einhaltung von Sicherheitsstandards zu unterstützen.